Wien zu Fuß: Spazieren ist ein (Kinder-)Spiel

Wien zu Fuß: Spazieren ist ein (Kinder-)Spiel
Dank eines Brettspiels quer durch Atzgersdorf oder mit Rubbelkarten auf Monster-Jagd am Ring: Spiele fördern das Gehen in der Stadt.

Wer in Atzgersdorf aufgewachsen ist, hat meist eine tiefe Verbundenheit zum Grätzel. Die Liebe zum eigenen Wohnort geht sogar so weit, dass sich Teile der Bewohner als „Familie Atzgersdorf“ bezeichnen.

Es gibt ja auch überraschend viel Schönes, das sich im zweitkleinsten Bezirksteil Liesings versteckt. Und genau das kann man jetzt mit dem Spiel Unterwegs durch Atzgersdorf entdecken, das der 18-jährige Martin Lenzenhofer entwickelt hat.

Das Spielbrett ist dabei eine Straßenkarte, in der reale Orte in der Umgebung eingezeichnet sind. Jeder Spieler muss diese durch Würfeln schnellstmöglich erreichen.

Durch Aktionskarten wird der Weg erleichtert oder erschwert. „Da echte Unternehmer eingezeichnet sind, werden die regionalen Händler bekannter gemacht“, sagt Lenzenhofer.

Zu kaufen gibt es das Spiel um 29,90 Euro darum bei lokalen Geschäften wie dem „Buchhandel Michael“. Online kann man es unter office@red-cap.at bestellen.

Nach dem Spiel ist vor dem zu Fuß gehen: Denn dank der detailgetreuen Straßenkarte wird man animiert, die Orte auch in Realität aufzusuchen – und somit liegt Lenzenhofer mit seiner Entwicklung voll im Trend. 

Schließlich hat die Pandemie für einen regelrechten Geh-Boom gesorgt.

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