Wien: Maskenverweigerer wurden in U-Bahn-Station aggressiv
Im Zuge eines Streifendienstes wurden Polizisten auf zwei Männer (Vater und Sohn) aufmerksam, die Freitagabend an der Haltestelle Westbahnhof in Wien weder in einer U-Bahngarnitur noch am Bahnsteig die vorgeschriebene FFP2-Maske trugen. Die Beamten sprachen die beiden darauf an, wurden aber von den Männern - 53 und 21 Jahre - nicht ernst genommen, im Gegenteil: Die Serben zogen laut Landespolizeidirektion Wien "die Amtshandlung ins Lächerliche und beschimpften vor allem die weiblichen Polizisten".
Trotz mehrmaliger Aufforderung, sich zurückzunehmen und Masken aufzusetzen, soll vor allem der Jüngere weiterhin laut geschimpft haben und zunehmend aggressiver geworden sein, wie es hieß. Er wurde deshalb nach verwaltungsrechtlichen Bestimmungen festgenommen. Das wiederum versuchte sein Vater zu verhindern, vergbelich: Der 53-Jährige wurde wegen des Verdachts des versuchten Widerstands gegen die Staatsgewalt ebenfalls vorläufig festgenommen. Beide Männer müssen mit diversen verwaltungsrechtlichen Anzeigen rechnen.
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