Wien knickt bei flexiblem Taxi-Tarif ein: So sieht der aktuelle Entwurf aus

Taxi
Wien tüftelt an einer Reform des Taxi-Tarifs – das neue Modell gilt für Taxis und Mietwagen (also auch Uber).

Die Situation  am  Wiener Taximarkt ist  verfahren. Vor der jüngsten Gesetzesnovelle haben sich die Taxiunternehmer   beschwert – nun tun es Uber und andere Mietwagenunternehmer. 30 von ihnen haben, unterstützt von den Neos,  am Dienstag sogar eine Beschwerde  an den Verfassungsgerichtshof auf den Weg gebracht.

Denn das beschlossene Gesetz, das Mietwagen und Taxi  gleichstellen soll, sei verfassungswidrig, beklagen die Mietwagenunternehmer. Ab September 2020 sollen  für Taxi und Mietwagen die gleichen Regeln gelten. Dann müssen alle Fahrer einen Taxischein haben und sich an den Taxitarif halten. 

„Das verletzt die Erwerbsfreiheit und die Eigentumsfreiheit“, sagt Rechtsanwalt Wolfram Proksch, der die Mietwagenunternehmen vertritt.

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