Wien: Feuerwehr rettet Kanu-Fahrerin vor dem Ertrinken

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Die junge Frau kenterte und landete bei vier Grad Wassertemperatur in der Alten Donau.

Eine junge Frau ist mit einem Kanu am Montagvormittag bei starkem Wind auf der Unteren Alten Donau gekentert und konnte nicht mehr aus eigener Kraft an Land schwimmen. Mehrere Augenzeugen riefen beim Notruf der Berufsfeuerwehr an, auch der Wiener Rettungshubschrauber wurde alarmiert.

Die Kanutin klammerte sich an einen im Wasser liegenden Baum, bis sie von Feuerwehrleuten gerettet werden konnte. Vermutlich wegen des starken Windes und den an dieser Stelle der Untere Alten Donau sehr unangenehmen hohen Wellen war die Kanutin gekentert und in das weniger als vier Grad kalte Wasser gefallen.

Rettung mit Schlauchboot

Ein Feuerwehrmann paddelte auf einem vorgefundenen Surfbrett zu der Jugendlichen und sicherte diese bis zum Eintreffen der Einsatztaucher der Berufsfeuerwehr. Die stark unterkühlte Person wurde von den Feuerwehrtauchern vorsichtig in ein feuerwehreigenes Schlauchboot gehoben und an Land.

Die Berufsrettung brachte die Sportlerin in ein Krankenhaus. "Der Wiener Rettungshubschrauber konnte dank der rasch erfolgten Rettung storniert werden", heißt es von der Feuerwehr.

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