Wien-Brigittenau: Einbruchsbande in Kleingartensiedlung erwischt

Wien-Brigittenau: Einbruchsbande in Kleingartensiedlung erwischt
Die vier Slowaken wurden festgenommen. Die eingesetzten Polizeihunde hatten daran einen großen Anteil.

Beamte der Polizeiinspektion Vorgartenstraße ist es mit Unterstützung der Polizeidiensthundeeinheit und des Polizeihubschraubers gelungen, vier mutmaßliche Einbrecher im Alter von 17 bis 42 Jahren festzunehmen. Im Vorfeld verständigte der Besitzer eines Kleingartenhauses die Polizei, da er am Montag in den Abendstunden einen Einbruchsalarm auf sein Handy erhalten hatte.

Zwei der vier mutmaßlichen Täter wurden noch bei dem Kleingartenhaus in der Stromstraße in Wien-Brigittenau festgenommen, wobei einer der beiden laut Exekutive augenscheinlich "Fluchtgedanken" hatte. Demnach soll sich der Mann sehr unruhig verhalten und nervös in alle Richtungen geblickt haben.

Schreckschuss und Wärmebildkamera

Ein Beamter der Diensthundeeinheit sicherte deshalb mit seinem Diensthund mögliche Fluchtwege ab. Die beiden anderen Verdächtigen wurden im Zuge ihrer Flucht angehalten und festgenommen, wobei ein Schreckschuss durch einen Polizisten abgegeben wurde.

Einer der beiden wurde von einer Wärmebildkamera des Polizeihubschraubers entdeckt, er hatte sich in einem Gebüsch versteckt. Nachdem der Mann auch nach Aufforderung nicht aus dem Gebüsch, welches sich hinter einem Zaun befand, kommen wollte, musste auch hier ein Diensthund eingesetzt werden.

Der Druck wurde dem mutmaßlichen Einbrechern schließlich zu groß und er stellte sich. Nach der Festnahme wurde am Tatort Einbruchswerkzeug - darunter eine Brechstange, ein Bolzenschneider und ein Hammer - sichergestellt.

Verpassen Sie keine Nachricht von Feuerwehr, Polizei und Rettung in Wien mit dem KURIER-Blaulicht-Newsletter:

Kommentare