Wie aus einem abgeranzten Ecklokal in Ottakring ein hipper Co-Working-Space wurde
Vor ziemlich genau zwei Jahren brauchte es eine gehörige Portion Fantasie, um sich vorzustellen, was aus dem abgeranzten ehemaligen Blumenladen an der Hasnerstraße/Ecke Pfenniggeldgasse noch werden könnte. Die Fensterscheiben innen mit Packpapier verkleidet, außen besprüht, die Fassade grau und schmutzig. Von der Romantik des Namens („Le Fleur“) war nichts mehr übrig.
Seit Kurzem weht hier frischer Wind. Die Fassade ist weiß gestrichen, vor der Eingangstür stehen zwei Blumenkisterl. Markus Frühmann hat das Erdgeschoßlokal gemeinsam mit seiner Frau Barbara saniert. „Nach gut einem Jahr Arbeit und großem Engagement haben wir ein wirklich schönes Büro bzw. Studio geschaffen“, sagt Frühmann.
900 Arbeitsstunden
900 Arbeitsstunden hat er in das Projekt gesteckt: Aus dem Blumenladen – der KURIER hat 2021 über das Grätzel berichtet – wurde der moderne Co-Working-Space „Nabe“.
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