Weihnachtseinkäufe: Wie viel geben Sie heuer aus?
Der erste Einkaufssamstag war für die Wiener Händler positiv, hat aber auch Probleme aufgezeigt. "Ich bin optimistisch, dass wir das Vorjahresniveau wieder erreichen", sagte Rainer Trefelnik, Obmann der Sparte Handel in der Wiener Wirtschaftskammer am Montag. Nach wie vor lassen sich viele Wiener beim Schaufensterbummel zu Weihnachtsgeschenken inspirieren.
Kampagne "#Echtshopper"
Allerdings ist das Internet nach wie vor eine große Konkurrenz für die Händler. 40 Prozent der Wiener bestellen im Internet Weihnachtsgeschenke. Auch wenn die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr stagnieren, bzw. sogar leicht zurückgehen, will der Wiener Handel aufzeigen, wie wichtig die Geschäfte für die Stadt sind. Daher wurde auch eine Werbekampagne unter dem Titel "#Echtshopper", gestartet.
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"Jeder entscheidet mit, wie die Stadt in der Zukunft aussehen soll", sagte Trefelik. Dabei betonte er, dass die Händler oft das selbe Angebot zum selben Preis wie die Internet-Konkurrenz hätten. Weniger gefällt dem Spartenobmann, dass manche Händler schon in der Weihnachtszeit eine Rabattschlacht ausrufen. Es gebe immer mehr Angebote mit minus 20, minus 30 Prozent. Die Unternehmer würden allerdings vergessen, dass sie diese Aktionen unter dem Jahr wieder verdienen müssen, warnte Trefelnik.
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