So wurden, wenig überraschend, natürlich am meisten Wienerinnen und Wiener in den Krankenanstalten der Bundeshauptstadt geimpft (siehe Grafik unten). Danach folgen allerdings gleich 3.737 Niederösterreicher die bereits in Wien geimpft wurden. Sie sind die größte Gruppe an Nicht-Wienern.
Zustande kommen diese Zahlen durch das Personal in den Wiener Gesundheitseinrichtungen, aber auch durch die Patienten, die in den Krankenzimmern der Bundeshauptstadt liegen.
„In Wien wurden bisher auch viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Bundesländern geimpft. Das Wichtigste ist, dass das Wiener Gesundheitssystem in der Pandemie in der gewohnten Qualität jederzeit einsatzbereit ist. Das zeigt einerseits, wie wichtig das Wiener Gesundheitssystem als Arbeitgeber gerade für die gesamte Ost-Region ist. Andererseits macht es auch Sinn, weil diese Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen am ehesten Teil des Wiener Infektionsgeschehens sind“, sagt Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ).
Bei den vorhandenen Zahlen fällt auf, dass vor allem auch 276 Personen geimpft wurden, die nicht in Österreich ihren Hauptwohnsitz haben. Das zeigt unter anderem, wie wichtig Mitarbeiter aus dem nahen Ausland für das heimische Gesundheitssystem sind.
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