Bombenalarm wegen Vibrator: Polizei entschärfte die Lage

Bombenalarm wegen Vibrator: Polizei entschärfte die Lage
Das Wiener Konzerthaus musste zum Glück nicht evakuiert werden. Die Polizei hatte schnell alles im Griff.

Vibrationsalarm am Dienstagabend: Eine Mitarbeiterin des Wiener Konzerthauses rief gegen 20.30 Uhr die Polizei. In ihrer Garderobe würde ein abgegebener Koffer "zittern". Sofort bestand der Verdacht, dass sich Sprengstoff in dem Koffer befinden könnte, weswegen die Polizei einen Experten samt Röntgengerät zum Konzerthaus bei der Lothringerstraße schickte.

Der sprengstoffkundige Beamte untersuchte das verdächtige Objekt mit großer Sorgfalt. Die vermeintliche Bombe bringt die Besitzerin aber wohl nur im Schlafzimmer zum Explodieren - es war nämlich ein Vibrator. Das Gerät dürfte sich von selbst eingeschaltet haben.

Die Polizei konnte den Einsatz so diskret durchführen, dass die Zuhörer im Saal, die gerade den Wiener Symphonikern lauschten, nicht gestört wurden.

Polizei wünschte schönen Abend

"Nach dem Ende der Vorstellung wurde der Koffer an den Besitzer und dessen Begleiterin übergeben, sie wurden über den Vorfall in Kenntnis gesetzt, die Beamten wünschten einen schönen Abend", teilte die Pressestelle der Wiener Polizei in einer Aussendung mit.

 

 

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