U-Haft für obdachlosen und vorbestraften Vergewaltiger beantragt

THEMENBILD: JUSTIZANSTALT STEIN / STRAFVOLLZUG / MASSNAHMENVOLLZUG
Obdachloser, der in die Wohnungen von Frauen eingedrungen sein soll, hatte bereits Vorstrafen, aber nicht wegen Sexualdelikten.

Jener 43-jährige Mann, der zumindest zwei Mal in der Nacht in unversperrte Wohnungen in Wien eingedrungen war und Frauen vergewaltigt hat, soll in Untersuchungshaft genommen werden. Der entsprechende Antrag wird noch am Freitag von der Staatsanwaltschaft gestellt, am Samstag entscheidet ein Richter über die Verhängung.

Der Obdachlose weist zwei Vorstrafen auf, eine wegen eines Gewaltdeliktes, sagte Behördensprecherin Judith Ziska. Es handle sich dabei aber um keine Sexualstraftat, sagte Behördensprecherin Judith Ziska. Der Österreicher war bereits zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben gewesen, dies aber nicht wegen einer Straftat, sondern, um ihm Dokumente ausfertigen zu können.

Nicht geständig

Der Mann war am Mittwochabend festgenommen worden und war in seiner Einvernahme nicht geständig. Die Polizei hat weitere Opfer zunächst nicht ausgeschlossen, bisher gingen bei der Polizei aber keine weiteren Meldungen ein.

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