Unfall auf der A23: 14 Kilometer Stau und eine Stunde Verzögerung

Auf der Südost-Tangente fahren täglich etwa 186.000 Kfz
Unfall auf der A23 Südosttangente am Freitagnachmittag sorgte für Stau mit 14 Kilometer Länge. Unfallstelle ist bereits geräumt.

Ein Unfall beim Autobahnknoten Hirschstetten war am Freitagnachmittag zuviel für die Südosttangente, auf der es gerade vor dem Wochenende ohnehin immer wieder zu Verkehrsstaus wegen Überlastung kommt.

Gegen 16.30 Uhr ging auf der Tangente in Richtung Norden so gut wie nichts mehr, der Stau wuchs auf eine Länge von 14 Kilometern an und reichte bis zum Knoten Inzersdorf zurück. Kurz vor 17 Uhr meldete die Asfinag noch immer eine Länge von über 10 Kilometern. Laut ÖAMTC behindert außerdem ein defektes Fahrzeug den Verkehr.

Die Unfallstelle ist laut Verkehrsinformation der Asfinag aber mittlerweile geräumt. Bis sich der Stau auflöst, wird es allerdings noch etwas dauern, weil das Verkehrsaufkommen am zweiten Ferienwochenende generell sehr stark ist. Laut dem Routenplaner von Google Maps musste man am Nachmittag mit einer maximalen Verzögerung von bis zu 50 Minuten rechnen, kurz vor 17 Uhr ging dieser Wert auf 7 Minuten Zeitverzögerung zurück.

Zäher Verkehr auch in Richtung Süden

Die Verkehrsbehinderungen betrafen nicht nur den Gürtel, auch auf den Zufahrtsstraßen kam es zu längeren Wartezeiten im dichten Wiener Freitagsnachmittagsverkehr. Betroffen waren unter anderem die Altmannsdorfer und Breitenfurter Straße sowie der Äußere und Innere Gürtel.

Auch auf der A2 in Richtung Süden kommt es derzeit zu einigen Verzögerungen, die Asfinag meldet zähfließenden Verkehr aufgrund Überlastung.

A23: Sperren am Wochenende angekündigt

Am Wochenende sollte die A23 auch besser gemieden werden, denn wie der KURIER bereits berichtet hat, hat die Asfinag mehrere Sperren angekündigt. So wird am Samstag ab 19 Uhr die Auffahrt vom Ölhafen kommend in Richtung Inzersdorf gesperrt.

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