Tödliche Messerstiche in Margareten: Polizei nimmt Verdächtigen fest
Es war der zweite Mord des Jahres, der sich am 3. Jänner in der Reinprechtsdorfer Straße in Margareten ereignete: Kurz vor Mitternacht hatte eine Autofahrerin einen leblosen Mann auf der Straße gefunden. Die alarmierten Einsatzkräfte konnten den 24-Jährigen nicht mehr retten. Der Mann hatte zwei Stichverletzungen in der Brust erlitten, vom Täter oder der Tatwaffe fehlte jede Spur.
Funkzellenauswertung
Zeugen sagten dem KURIER damals, dass sie zuvor einen Streit gehört und einen Mann weglaufen gesehen hatten. Fast ein Monat später brachten Aufnahmen aus Überwachungskameras und eine Funkzellenauswertung die Ermittler nun auf die Spur eines Verdächten.
Die Spezialeinheit Wega rückte am Dienstagabend um 19.30 Uhr zur Adresse des Verdächtigen in Margareten aus und konnte den 27 Jahre alten Afghanen festnehmen. Bei seiner ersten Vernehmung bestritt der Mann die Tat. Nun muss weiter ermittelt werden, was denn das Motiv gewesen sein könnte und in welchem Verhältnis der Verdächtige und das Opfer zueinander standen.
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