Tarifreform bei den Öffis: Auch VOR prüft Erhöhung

APA3482565-2 - 25012011 - WIEN - ÖSTERREICH: ZU APA 0359 CI - Ein Busfahrer der Wiener Linien ist am Montag, 24. Jänner 2011, mit seinem Bus in Wien unterwegs. APA-FOTO: HERBERT PFARRHOFER
Verkehrsverbund Ostregion kann sich Tarifanpassung vorstellen.

Wie der KURIER berichtete, erhöhen die Wiener Linien ab 1. Juli ihre Tarife. Einzelfahrscheine, Wochen- und Monatskarten werden um fünf bis zehn Prozent teurer.

Aber auch im Verkehrsverbund Ostregion, zu dem mehr als 40 Verkehrsbetriebe in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland zählen, prüft man eine Tarifanpassung. Dass es auch hier zu einer Preiserhöhung kommt, kann nicht ausgeschlossen werden, heißt es von Seiten des Unternehmens.

„Derzeit prüfen wir die Infrastruktur- und Investitionsausgaben unserer Verkehrspartner. Erst danach wird in Abstimmung mit allen Partnern entschieden, ob und wann Anpassungen durchgeführt werden“, sagt VOR-Sprecher Jürgen Pogadl.

Die letzte Tariferhöhung im Verkehrsverbund Ostregion liegt vier Jahre zurück. 2009 wurden die Fahrpreise für Bus- und Bahnzeitkarten in den Außenzonen um durchschnittlich 4,8 Prozent angehoben.

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