Schwarzfahrer-Quote sinkt

Schwarzfahrer-Quote sinkt
Bis Ende September wurden mehr als fünf Mio. Personen kontrolliert - darunter befanden sich durchschnittlich nur 2,8 Prozent Schwarzfahrer.

Die Zahl der Schwarzfahrer in den Wiener Öffis sinkt. Das haben die Wiener Linien in einer Aussendung am Sonntag berichtet. In der Bundeshauptstadt sind seit Jahresbeginn bis Ende September rund 150.000 Personen beim Schwarzfahren ertappt worden. Das entspricht einem Durchschnittswert von 2,8 Prozent. Dieser lag im Vorjahr noch bei drei Prozent. Insgesamt wurden heuer bereits mehr als fünf Millionen Fahrgäste kontrolliert. Das sind laut Wiener Linien um rund eine halbe Million mehr als im Vorjahr.

Täglich sind rund 200 Kontrolleure im Schichtbetrieb in Bus, Bim und U-Bahn unterwegs. Mit der Tarifänderung im vergangenem Mai wurde der Preis der Jahreskarte reduziert. Gleichzeitig war der Betrag fürs Schwarzfahren von 70 auf 100 Euro angehoben worden.

Durch verstärkte Kontrollen und das neue Preis-Leistungs-Verhältnis für die Jahreskarte würden die Wiener Linien ein klares Signal setzen: "Schwarzfahren zahlt sich nicht aus", betonte deren Geschäftsführerin Alexandra Reinagl.

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