"Staatlich verordneter Rassismus": Die Opfer der langsamen Bürokratie

"Staatlich verordneter Rassismus": Die Opfer der langsamen Bürokratie
Dem KURIER haben sich unzählige Betroffene gemeldet, die langsame Bürokratie bei der Einwanderungsbehörde kritisieren.

"Telefone läuten bei uns den ganzen Tag, abgehoben wird so gut wie nie", hatte angeblich ein Mitarbeiter der MA 35 vor einigen Wochen gegenüber Ö1 gesagt. Damit brachte er eine Welle der Vorwürfe gegen das Magistrat, das für Zuwanderung und Staatsbürgerschaft zuständig ist (siehe Infobox unten) ins Rollen. 

Die Kritik an der Arbeit der Behörde ist eigentlicher ein alter Hut. Ohne ein Visum bzw. Aufenthaltsgenehmigung würden Jobs verloren, Ehen auseinandergehen. Kinder- oder Familienbeihilfe würde nicht ausbezahlt, viele Studierende müssten ihr Studium abbrechen und am Ende gezwungen sein, Österreich zu verlassen.

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