Spital-Securities sollen mehrmals am Arbeitsplatz gestohlen haben

Österreich liegt bei hospitalisierten Covid-Kranken im Spitzenfeld
Der Gesamtschaden dürfte 20.000 Euro betragen. Die Männer sind laut Polizei geständig.

Ein 20-jähriger Afghane und ein 21-jähriger Slowake sollen für eine Einbruchsserie im November und Dezember des Vorjahres verantwortlich sein. Die beiden waren als Securities für die nächtliche Sicherheit in einem Spital zuständig gewesen. In dieser Zeit war es 15 Mal zu Einbruchsdiebstählen in Büros und Behandlungsräumen des Krankenhauses gekommen. 

Den Zutritt zu den Räumen sollen sich die Männer mit gestohlenen Magnetkarten verschafft haben. Dort sollen sie Bargeld, Parfums, Elektrogeräte, aber auch andere Wertgegenstände gestohlen haben. Dafür brachen sie zum Teil auch Rollcontainer, Büroladen und Handkassen auf. Bei einer Hausdurchsuchungen bei beiden Beschuldigten wurden die gestohlenen Zutrittskarten, Bargeld in Höhe von 7.100 Euro sowie diverse Wertgegenstände und fremde Ausweise sichergestellt.

Darüber hinaus stellten die Ermittler in der Wohnung des 21-Jährigen einen Schlagring sicher. Dabei handelt es sich um eine verbotene Waffe. Der Tatverdächtige wurde angezeigt. Mehrere Vernehmungen und die Auflistung der vorhandenen Beweise waren notwendig, dass sich beide Beschuldigten schlussendlich umfassend geständig zeigten, wie die Polizei bekanntgab. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 20.000 Euro.

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