Spitäler: Wie eine Corona-Station entsteht

Spitäler: Wie eine Corona-Station entsteht
Immer mehr Spitäler müssen Covid-19-Patienten übernehmen. So auch die Barmherzigen Schwestern in Wien.

Im Gang steht ein Rollwagen mit Schutzbekleidung und Handschuhen. Hier ziehen sich die Ärzte und Pfleger um, bevor sie die Zimmer der Patienten betreten können. Zuvor müssen sie noch durch eine eigens errichtete Schleuse – eine Art Vorraum vor der Zimmertür.

So sieht es derzeit auf der Internen Abteilung im zweiten Stock des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern (Vinzenz Gruppe) in Wien-Mariahilf aus. Wie es der Krisenplan der Stadt Wien vorsieht, wurde sie in eine Corona-Abteilung umgewandelt, um die städtischen Spitäler des Gesundheitsverbunds zu entlasten. Seit gestern, Freitag, stehen 16 Covid-Normalbetten und drei -Intensivbetten zur Verfügung. „Bei Bedarf können wir noch aufstocken“, sagt Thomas Pavek, Geschäftsführer des Spitals. Er rechnete am Freitag damit, dass am Ende des Tages die Station bereits mit fünf bis sechs Patienten belegt sei.

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