Silvesterpfad kehrt 2022 zurück und bleibt für immer ohne Feuerwerk

Der Silvesterpfad kerh zurück: Ohne Feuerwerk um auf die Umwelt Rücksicht zu nehmen und ohne Bespielung des Rathausplatzes.
Am letzten Tag des Jahres gibt es nach zwei Jahren Pause wieder den Silvesterpfad. Ein Feuerwerk wird es nicht mehr geben, auch der Rathausplatz entfällt als Veranstaltungsort.

Nach zwei Jahren Pause wird der 31. Silvesterpfad in der Innenstadt wieder stattfinden. Auf 1,5 Kilometer wird den Besuchern von der Freyung über den Platz Am Hof, Graben, Stephansplatz und die Kärntner Straße bis zum Neuen Markt einiges geboten: 70 Stunden Bühnenprogramm – aber ohne Feuerwerk.

Die Begründung: „Mensch, Tier und der Umwelt zuliebe verzichtet die Stadt Wien künftig wieder auf ein Feuerwerk im Rahmen des Silvesterpfads. Das Feuerwerk war erstmals 2012 Teil des Silvesterpfads und musste zuletzt (2019) sogar wegen starken Windes abgesagt werden.“ Auch in Zukunft soll es kein Feuerwerk mehr geben. Das habe die Stadt beschlossen.

Silvesterpfad kehrt 2022 zurück und bleibt für immer ohne Feuerwerk

Der Rathausplatz war beim Silvesterpfad der Höhepunkt der Feierlichkeiten. Dieses Jahr wird der Rathausplatz nicht bespielt. 

Außerdem stehe erstmals auch der Rathausplatz nicht als Veranstaltungsort zur Verfügung: Der Grund dafür sei, dass der Christkindlmarkt, der erstmals von der Firma stadt wien marketing gmbh (Tochterfirma der Stadt) veranstaltet werde, länger für den Abbau brauche, heißt es.

Als Ersatzort für den Rathausplatz soll der Neue Markt dienen. Dieser wurde in den vergangenen Jahren umgebaut und wird erstmals seit 2018/19 wieder bespielt.

Gastronomie ab 11 Uhr

Zahlreiche Gastronomen entlang des Pfads sorgen bereits ab 11 Uhr für die kulinarische Verköstigung der Gäste und bieten neben Speisen auch Getränke und natürlich Sekt, um um Mitternacht gemeinsam auf das neue Jahr anzustoßen.

Kostenlose Walzerkurse gibt es am Nachmittag am Graben und am Stephansplatz, ein Kinderprogramm am Neuen Markt. Auf anderen Stationen sorgen DJs für gute Laune. Und am ersten Tag des Jahres wird das Neujahrskonzert erstmals am Stephansplatz übertragen. Aufgrund der kurzen Vorlaufzeit und auch wegen der Energiekrise wird der Pfad kleiner ausfallen als die Jahre davor, heißt es. 

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