Schneefälle im Osten Österreichs: Es geht winterlich weiter

Schneefälle im Osten Österreichs: Es geht winterlich weiter
Am Dreikönigstag sind die erwarteten Schneefälle in Niederösterreich, Burgenland und Wien eingetreten.

Nur Anfang Dezember war Frau Holle bisher in diesem Winter im Raum Wien tätig. Am Dreikönigstag sind nun die erwarteten Schneefälle eingetreten, die der Bundeshauptstadt stellenweise eine leichte Anzuckerung bescherten. In der Innenstadt konnte sich der Schnee hingegen kaum halten.

Dichte Wolken eines Italientiefs brachten über Nacht häufig Schneefall. In tiefen Lagen traten auch noch Regen oder Schneeregen auf. Bis Mittag sollte sich der Niederschlag noch mehr in den Norden und Osten verlagern.

Der Schneefall nahe Wien war wohl ein Mitgrund dafür, dass es am Feiertag weit weniger Schneebegeisterte auf den Semmering zog als erwartet. Dafür war etwa in Gießhübl (Bezirk Mödling) ein Andrang auf die Rodelhänge zu beobachten.

Schneefälle im Osten Österreichs: Es geht winterlich weiter

Rodelspaß in Gießhübl (NÖ)

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Wien-Währing

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Gießhübl (NÖ)

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Landegg (NÖ)

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Landegg (NÖ)

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Wiener Neustadt (NÖ)

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Wien-Penzing

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Eisenstadt

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Türkenschanzpark in Wien-Währing

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Türkenschanzpark in Wien-Währing

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Wien-Neubau

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Schloss Kobersdorf (Burgenland)

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Türkenschanzpark in Wien-Währing

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Im Rosaliengebirge (NÖ)

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Im Rosaliengebirge (NÖ)

Schneefälle im Osten Österreichs: Es geht winterlich weiter

Andrang in Gießhübl (NÖ)

Schneefälle im Osten Österreichs: Es geht winterlich weiter

Andrang in Gießhübl (NÖ)

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Gießhübl

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Gießhübl

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Zentrales Mostviertel

Die weitere Prognose der ZAMG-Meteorologen: Von kurzen Schneeschauern abgesehen verläuft der Nachmittag von Osttirol ostwärts sowie in Vorarlberg und Tirol häufig trocken. Mitunter lockert die Wolkendecke örtlich sogar auf. Bis zum Abend lässt schließlich auch von Salzburg ostwärts der Schneefall nach. Es ziehen dann auch hier nur noch einzelne kurze Schneeschauer durch. Der Südwest- bis Westwind weht schwach bis mäßig. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 1 bis plus 6 Grad.

Es geht winterlich weiter

Auch die kommenden Tage werden sich laut einer Prognose der ZAMG winterlich präsentieren. Der Donnerstag startet demnach nördlich des Alpenhauptkammes mit zahlreichen dichten Wolken, die besonders in Salzburg und Oberösterreich sowie in Teilen Niederösterreichs kurze Schneeschauer bringen.

Im Tagesverlauf klingen diese ab, die Sonne zeigt sich damit immer öfter. Im Süden und ganz im Westen scheint hingegen bereits am Vormittag die Sonne häufig. Lediglich in Becken und Tälern können sich für ein paar Stunden flache Nebelfelder halten. Die Tageshöchsttemperaturen meist 0 bis 5 Grad, in Osttirol meist Dauerfrost.

Von Südosten erfasst im Verlauf des Freitags ein Wolkenschirm größere Gebiete vor allem der Steiermark, des Burgenlandes und Kärntens. Vereinzelt sind dort auch einige Schneeflocken möglich. Sonst bleibt es bei meist aufgelockerter Bewölkung freundlich und weitgehend trocken. Höchsttemperaturen etwa minus 6 bis plus 3 Grad.

Am Samstag steht im Westen und Süden von lokalen Nebelfeldern abgesehen viel Sonnenschein auf dem Programm. Im übrigen Österreich erfolgt ein Wechselspiel aus Wolken und sonnigen Abschnitten, dazu gehen vor allem im Norden sowie entlang der Alpennordseite einzelne Schneeschauer nieder. Das Thermometer bewegt sich maximal zwischen minus 6 und plus 4 Grad.

Im Westen und ganz im Norden scheint sonntags zumindest zeitweise die Sonne. Sonst nimmt die Bewölkung von Süden her zu und im Laufe des Nachmittages beginnt es im Süden, am Abend sowie in der Nacht auch immer öfter im Osten zu schneien. Die genaue Zugbahn des Mittelmeertiefs und damit die Intensität der Schneefälle ist aber derzeit noch unsicher. Mit minus 6 und plus 1 Grad wird es etwas kälter.

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