Rückkehr für die Krippe nach Schönbrunn – aber ohne Jesus

Rückkehr für die Krippe nach Schönbrunn – aber ohne Jesus
Nach Kritik zahlreicher Besucher lenkten die Betreiber nun ein. Ein Blick in die neue Krippe.

Am dritten Adventsonntag und damit gerade noch rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest kam es in Schönbrunn zu einem Comeback der besonderen Art: Die von vielen Besuchern des traditionellen Christkindlmarktes schmerzlich vermisste Krippe steht nämlich wieder unter dem Baum. Wie der KURIER vor drei Wochen berichtete, hatte der neue Betreiber „Imperial Markets“, der den Weihnachtsmarkt erst seit diesem Jahr führt, diese nämlich aus seinem neukonzipierten Markt verbannt und unter den großen Christbaum stattdessen „einen Haufen dekorativer Geschenkpakete und Lautsprecher, aus denen Weihnachtsmusik dröhnt“, platziert, wie eine verärgerte Leserin schilderte. Für sie (und andere Besucher) war der Krippen-Bann geradezu symptomatisch für die Kommerzialisierung des Weihnachtsmarktes vor dem Prunkschloss.

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