Riesenansturm auf die neue Copa Cagrana
So viele Besucher wie am vergangenen Wochenende hatte die Copa Cagrana (außerhalb mancher gut besuchten Donauinselfeste) schon seit Jahren nicht mehr. Darüber waren sich Anrainer und Geschäftsleute einig. Am Samstag Abend war kaum mehr ein Platz zu finden – sogar auf beiden Seiten des Entlastungsgerinnes. Die Umgestaltung wurde zum Riesenerfolg. Dessen Mastermind, Martin Jank vom Wiener Gewässermanagement, zeigte sich ebenfalls beeindruckt: "Es waren nicht nur viele Leute da, sondern es waren viele glückliche Menschen da."
Run auf die Liegestühle
Der neue Copa-Beach war bestens besucht, ein Sonnenstuhl kaum mehr zu ergattern. Mit einem kleinen Trick hat es Jank geschafft, doch noch eine kleine Bar beim Strandbereich zu installieren. Der Betreiber ist der gleiche wie im Chaya Fuera in Neubau und sein „Beach House“ kümmert sich um die roten Liegestühle (bei denen aber kein Konsumzwang herrscht). Das klappte am ersten Tag großteils, auch wenn manch angeheiterter Gast abends nur schwer von seinem bequemen Liegestuhl zu trennen war.
Beschwerden gab es über den Copa Beach bis jetzt praktisch keine, die Leerung der Mistkübel verlief etwa noch nicht ganz reibungslos. Auch die Qualität der zwei neuen (rund drei Millionen Euro teuren) Restaurants hat noch Luft nach oben: Es werden keine Kreditkarten akzeptiert, die Burritos sind einem Mexikaner unwürdig und das Chili con Carne wurde trocken und ohne Brot dazu serviert. Aber als Fazit bleibt: Die Copa Cagrana ist wieder da und zurück auf dem Weg zur Top-Adresse.
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