Palais Auersperg: Eine Pleite als unerwartete Chance

Palais Auersperg: Eine Pleite als unerwartete Chance
Josefstädter Bezirkspolitiker plädieren für Park-Öffnung und öffentliche Nutzung. Kauf durch die Stadt ist aber eher unwahrscheinlich.

Die Zukunft des Palais Auersperg in der Josefstadt wird zum Politikum: Nach der Insolvenz der Eigentümer-Firma bekräftigt nun die stv. Bezirksvorsteherin Veronika Mickel-Göttfert (ÖVP) ihre langjährige Forderung, den 6.000 m² großen Park der Anlage für die Bewohner zu öffnen. Zudem könnten die Räumlichkeiten als Ausweichquartier für das Musische Zentrum genutzt werden. Bezirksvorsteher Martin Fabisch (Grüne) fordert die Stadt auf, das Palais zu kaufen. Er kann sich vorstellen, dass dort etwa ein Frauen- oder Queer-Museum entsteht.

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