Omikron sorgt für Dauer-Sperrstunde in der Gastronomie

Omikron sorgt für Dauer-Sperrstunde in der Gastronomie
Zwei Neubauer Lokale mussten bereits eine Corona-Pause einlegen, weil zu viele Mitarbeiter in Quarantäne waren.

Seit rund eineinhalb Wochen gibt es im Restaurant Ulrich am St.-Ulrichs-Platz in Neubau wieder etwas Normalität. Zuvor war das Lokal satte zehn Tage geschlossen. Der Grund: Die hoch infektiöse Corona-Variante Omikron hatte in der Belegschaft zugeschlagen. Es war schlicht niemand mehr da, der arbeiten konnte.

"Schlag auf Schlag haben uns zu Silvester bereits vier Leute wegen positiver Corona-Tests gefehlt", sagt Inhaber Gerald Bayer. Keine drei Tage später standen in seinem Restaurant Ulrich (unweit der Burggasse) und in seiner Bar Erich (an der Neustiftgasse) die Stühle auf den Tischen. Zu viele Mitarbeiter waren positiv getestet oder als Kontaktpersonen in Quarantäne, um den Betrieb aufrecht zu erhalten.

Kein Einzelfall

Die Bar ist noch immer geschlossen – und damit in Wien derzeit kein Einzelfall.

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