AKH: Keine Einigung zwischen Ärzten und Ministerium

AKH: Keine Einigung zwischen Ärzten und Ministerium
Die Verhandlungen um die Umsetzung des neuen Ärztearbeitszeitgesetzes müssen in die nächste Runde.

Weiter warten heißt auf eine Einigung in Sachen Umsetzung des neuen Ärztearbeitszeitgesetzes zwischen den Ärzten des AKH Wien und und dem Wissenschaftsministerium. Am Montag ging eine weitere Verhandlungsrunde ergebnislos zu Ende. Derzeit würden unterschiedliche Modelle und Rahmenbedingungen diskutiert, hieß es auf APA-Anfrage aus dem Wissenschaftsministerium. "Es wird gerechnet", betonte auch der Präsident der Wiener Ärztekammer, Thomas Szekeres.

Das nächste Treffen zwischen Wissenschaftsministerium, das für die Medizinische Universität Wien und damit die Ärzte am AKH verantwortlich zeichnet, Stadt Wien, Rektorat, Gewerkschaft und Ärztevertretern ist für kommende Woche anberaumt. Inzwischen soll auch in kleinen Gruppen weiter debattiert werden.

Bereits in der Vorwoche hat man sich indes für die Mediziner der Spitäler des Wiener Krankenanstaltenverbundes (KAV) geeinigt: Diese Lösung - sie sieht u.a. höhere Grundgehälter und weniger Nachtdienste vor - muss jetzt allerdings noch von den Ärzten in einer Urabstimmung abgesegnet werden. Diese wird laut Ärztekammer noch im Februar stattfinden. Für die Wiener Ordensspitäler wird noch nach einer Lösung gesucht.

Zur Entlastung der Spitalsambulanzen will die Stadt Wien neue Gesundheitszentren einführen. Mehr über die Pilotprojekte lesen Sie hier.

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