Neueröffnungen in der Barnabitengasse: „Der Grieche“ und „Needle Vinyl Bar“
Binnen weniger Wochen hat die Barnabitengasse zwei neue Lokale bekommen. Seit 2012 stand das dortige, 1966 gegründete griechische Restaurant – gefühlt eine der ersten Tavernen Wiens – leer. Jetzt hat es wieder offen: Vasileios Salamanopoulos und sein Team haben in den Räumlichkeiten das Lokal „Der Grieche“ (6., Barnabitengasse 5) eröffnet. Und gegenüber findet man neuerdings die zweite Niederlassung der „Needle Vinyl Bar“.
„Wir machen griechische Speisen auf höchsten Niveau“, sagt der ursprünglich aus Komotini stammende Restaurant-Inhaber Salamanopoulos. „Der Grieche“ gibt es bereits in Korneuburg, in Mistelbach und in Hollabrunn. In Wien berät niemand geringerer als der Athener Spitzenkoch Gikas Xenakis (Restaurant Aléria mit einer der besten Küchen Griechenlands) das Team. Chefkoch Thomas Papas realisiert die Fine-Dining-Gerichte. Das heißt: Den Gästen werden feine Gerichte, exzellentes Service und eine ansprechende Atmosphäre geboten. „Der Grieche“ gibt sich selbst den Untertitel „Hellenic Fine Dining“ – es geht also um feinste Speisen aus dem antiken Griechenland.
Eines der besten Gerichte auf der Karte sind laut dem Chef die in Rotwein geschmorten Kalbsbacken mit Erbsen in Spinat (25 Euro).
Schallplattenbar
Auf der anderen Straßenseite überzeugt die „Needle Vinyl Bar“ (6., Barnabitengasse 8) – eine Schallplattenbar. An der Decke hängen Bilder von Jazz- und Soulkünstlern. Aus den Boxen ertönt Musik vom Plattenspieler und es gibt sogar ein Grammophon. Genau so eine „Needle-Bar“ mit Wohnzimmerflair gibt es auch schon im 1. Bezirk in der Färbergasse 8. Zu essen bekommt man zwar nur Toast, aber die Kunden kommen ohnehin vor allem zum Cocktail-Trinken (ab 10 Euro).
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