Wien

Neubau: Neuer Wochenmarkt startet am 26. Mai

Wer am Neubaumarkt verkaufen darf steht fest, es fehlen jedoch noch Genehmigungen. Der erste Termin wurde auf den 26. Mai verschoben.

14.05.21, 05:00

Der neue Wochenmarkt an Kreuzung von Lindengasse und Neubaugasse sollte eigentlich am 19. Mai mit 25 regionalen Anbietern von Fleisch, Fisch, Obst, Brot und Gemüse starten. Jeden Mittwoch von 11 bis 20 Uhr will der Markt als Pilotprojekt ein Grätzl-Nahversorger sein. Auch Verkostungsmöglichkeiten und Streetfood-Ideen sind geplant.

Die Fische sind von Daniel Braunsteiner (diefischbauern) aus der Steiermark. Sie wurden für den Markt in der Neubaugasse auserwählt.

Neubau: Der Wochenmarkt der Auserwählten

Die Veranstalterin des „Anlassmarktes“, die IG Kaufleute, bedauert jetzt aber, dass noch Bescheide des Marktamts ausständig seien.

Und: Die schriftliche Verordnung zu den Öffnungen erscheine erst am 18. Mai, so die Veranstalter. Sollte diese die Durchführung von Anlassmärkten verbieten, hätte der Markt kurzfristig verschoben werden müssen. Deshalb plant man jetzt gleich mit einem Start erst am 26. Mai.

Die fischbauern

Der ehemalige Werber Daniel Braunstein suchte den Ursprung der Natur und endete in der Fischzucht in der Steiermark. "Unsere Fische sind glücklich", sagt er.

Risotto Mio

Risotto wird es auch am Neubau Markt geben.

Frisch gepresste Säfte

Frische Säfte per Lastenrad bietet etwa "Ali Juus" an.

Selbst gemachte Aufstriche

Tobias Judmaier von "Issmich" kämpft seit 2014 gegen Lebensmittelverschwendung. Zero Waste wird bei ihm groß geschrieben. Er arbeite nur mit saisonalen Zutaten.

Wiener Dirndl

Der Schnaps ist aus echten Wiener Dirndln gemacht: "Sie stammen aus Strebersdorf", sagt Philipp Schmidt.

KRUT

Fermentiertes von KRUT: Der neueste Food-Trend wird mit dem KRUT-Stand in Neubau vertreten sein. Sie verkaufen Wiener Kimchi.

Die Auswahl der Marktstandler wurde bereits getroffen. Gewählt wurden die Standler nach unterschiedlichen Kriterien: Regionalität, Bio-Zertifizierung Direktvermarktung und auch der Zero-Waste-Aspekt war essenziell. Eine Jury aus Bezirkspolitiker und -politikerinnen und Obmänner der Kaufleute beurteilte gemeinsam mit einem Qualitätsbeirat am 21. April mit einem Punktesystem.