Nachgefragt in Floridsdorf: Warum die ehemals rote Hochburg bröckelt

Im einst roten Floridsdorf ist mittlerweile die FPÖ die stärkste Partei
Das Ausländerthema beschäftigt die FPÖ-Wähler über der Donau. Aber auch andere Bereiche machen ihnen Sorgen. Die Freiheitlichen stehen für sie für "Hoffnung".

33 Jahre war Wiens SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig alt, als er Vorsteher seines Heimatbezirks Floridsdorf wurde. Von einem ähnlichen Prozentanteil bei der Nationalratswahl auf Bezirksebene können Ludwig und die SPÖ am Tag nach dem Urnengang nur träumen. Während die FPÖ mit 30,2 Prozent der Stimmen einen historischen Erfolg verbuchte, rutschten die Sozialdemokraten im ehemals tiefroten Floridsdorf auf Platz zwei ab.

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