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Chronik Wien

Nach Gasexplosion mit zwei Toten: Haus wird abgerissen

Die Arbeiten starten am Nachmittag und sollen sechs Wochen dauern. An Stelle der Ruine soll ein neuer Gemeindebau entstehen.

08/08/2019, 02:11 PM

Nach der verheerenden Gasexplosion in einem Gemeindebau in Wien-Wieden mit zwei Toten Ende Juni beginnt nun der mehrwöchige Abriss. Am Nachmittag würden die Arbeiten beginnen, sagte ein Sprecher von Wiener Wohnen am Donnerstag. Die Schleifung der Hausruine soll in rund sechs Wochen erledigt sein.

Schon Tage nach dem Unglück wurden am schwer in Mitleidenschaft gezogenen mehrgeschoßigen Wohnhaus an der Ecke Preßgasse/Schäffergasse erste Sicherungsmaßnahmen bzw. Notabrissarbeiten infolge bestehender Einsturzgefahr durchgeführt. Nun startet der „geregelte Abriss“ des Baus, wie der Sprecher erklärte.

Planungen für Neubau laufen

Die Baulücke soll dann ein neuer Gemeindebau füllen. „Die Planungen dafür laufen bereits auf Hochtouren. Wir hoffen, dass wir noch im Laufe dieses Jahres einen Entwurf präsentieren können“, kündigte der Wiener-Wohnen-Sprecher an.

Die Dimension des Nachfolgegebäudes wird sich an jener des zerstörten Objekts orientieren. Dort waren 30 Wohnungen untergebracht. Bis zur Schlüsselübergabe werde es aber noch einige Jahre dauern, hieß es.

So gut wie alle betroffenen Mieter haben inzwischen eine von der Stadt angebotene Ersatzwohnung in Anspruch genommen, sagte der Sprecher. Nur in wenigen Einzelfällen sei der Wunsch geäußert worden, aus persönlichen oder gesundheitlichen Gründen noch zuzuwarten.

Zwei Tote, 15 Verletzte

Die Explosion ereignete sich am Nachmittag des 26. Juni. Nach der Detonation klaffte ein riesiges Loch in dem mehrgeschoßigen Gebäude an der Ecke Preßgasse - Schäffergasse. Wohnbereiche zwischen dem zweiten und vierten Stock wurden weggerissen, Bauteile und Inventar auf die Straße geschleudert.

Noch in der Nacht wurde eine 29-Jährige tot in den Trümmern gefunden, am Tag daruf fanden die Einsatzkräfte die Leiche eines Mannes.

Ein 31-Jähriger und ein 54-Jähriger waren schwer verletzt worden. Dazu kamen etliche Leichtverletzte, darunter auch ein Feuerwehrmann. Insgesamt gab es 15 Verletzte.

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