Explosionshaus in Wieden: Sicherungsarbeiten am Freitag beendet
Nach der wahrscheinlichen Gasexplosion in der Preßgasse im vierten Wiener Gemeindebezirk, bei der am 26. Juni zwei Menschen starben, wird das Haus wie berichtet abgerissen. Am Mittwoch wurde damit begonnen, das Dach sowie Teile des Mauerwerks abzutragen.
Keine Einsturzgefahr ab Freitag
Am Freitag sollen diese Sicherungsarbeiten abgeschlossen sein: Dann ist das Haus nicht mehr einsturzgefährdet. Somit kann der Gemeindebau zu einer regulären Baustelle werden und von einer Baufirma abgerissen werden.
Für diese "gefährlichen" Arbeiten muss die Preßgasse weiterhin gesperrt bleiben, teilt ein Sprecher von Wiener Wohnen mit.
Ab kommender Woche könnte die Gasse dann von der Baupolizei freigegeben werden, damit zumindest die Bewohner des gegenüberliegenden Hauses ihre Wohnungen betreten können. Dann dürfte auch die errichtete Sperrzone kleiner werden.
Den Bewohnern des Explosionshauses hat die Stadt mittlerweile 18 Ersatzwohnungen organisiert. "Wie lange es dauern wird, bis der neue Gemeindebau steht, kann derzeit noch nicht gesagt werden", sagt ein Sprecher von Wiener Wohnen.
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