Nach Anschlag auf jüdischen Friedhof: Mehr Schutz ist kaum umsetzbar

OFFENBAR BRANDANSCHLAG AUF JÜDISCHEM TEIL DES WIENER ZENTRALFRIEDHOFS
Von mehreren Seiten wird noch mehr Schutz für jüdische Einrichtungen gefordert. Doch eine Bewachung rund um die Uhr ist kaum umsetzbar.

Nach dem Brandanschlag auf die jüdische Zeremonienhalle des Wiener Zentralfriedhofs reißt die Welle der Empörung nicht ab. Sie wurde auch beim Lichtermeer am Heldenplatz am Donnerstagabend sichtbar. Die Botschaft von Organisator Daniel Landau vor der versammelten Menge: „Der Hass wird nicht gewinnen.“

Doch bei all der Empörung, der dort Ausdruck verliehen wurde, bleibt die Frage, warum war der jüdische Friedhof, wie schon davor der Stadttempel bei der Attacke auf die Fahne Israels, nicht bewacht?

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Welche Objekte in Österreich bewacht werden, entscheidet die zuständige Landespolizeidirektion (LPD). Auf Basis der Empfehlung der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN), die in enger Absprache mit der Bundespolizeidirektion erfolgt. Auch mit den Betroffenen gibt es Gespräche.

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