Maskenpflicht missachtet: Wiener Linien verhängten bisher fast 60 Strafen
Die Wiener Linien haben bisher fast 60 Strafen gegen säumige Fahrgäste verhängt, die den vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz in den öffentlichen Verkehrsmittel nicht getragen haben. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte entsprechende Medienberichte. Zahlen mussten uneinsichtige Passagiere, bei denen eine Ermahnung nichts nutzte.
Die Nichteinhaltung der "Masken"-Vorschrift kostet 50 Euro. Es werden jedoch nur Personen zur Kasse gebeten, die Aufforderungen ignorieren oder das Sicherheitspersonal sogar beschimpfen, wie der Sprecher betonte.
Insgesamt wurden bereits 12.500 Menschen in den Zügen und Bussen der Wiener Linien angesprochen. In vielen Fällen wurde der Schutz nicht ordnungsgemäß getragen - also die Nase nicht bedeckt.
Strafen werden erst seit Anfang Juli verhängt. Zuvor wurde die Fahrgäste ausschließlich ermahnt.
Verschärfung bei ÖBB möglich
Strenger werden könnte es laut ORF Wien bald auch bei den ÖBB – derzeit erinnert das Personal hier nur ans Masketragen. Für Kontrollen sei die Polizei zuständig. Aber auch die ÖBB prüfen nun eine Änderung ihrer Beförderungsbestimmungen – für mehr Möglichkeiten in Sachen Maskenpflicht.
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