Logistikexpertin: „Supermarktkunden als Lieferanten nutzen“

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Wissenschafterin Margaretha Gansterer forscht über Effizienz auf den Straßen und hat Vorschläge zur Co2-Reduktion.

Margaretha Gansterer ist Dekanin der Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften an der Uni Klagenfurt. Während der Corona-Pandemie hat die gebürtige Wienerin die Bundesregierung bei den Themen Logistik und Versorgungssicherheit unterstützt.

KURIER: Gibt es Learnings aus der Pandemie-Zeit, die auch das Leben in der Stadt beeinflussen werden?

Margaretha Gansterer: Wir haben zum Beispiel gelernt, dass es herausfordernd ist, die Grundversorgung sicherzustellen, während möglichst schnell Kontakte minimiert werden müssen. Man muss schnell Bedingungen schaffen können, damit nicht viele Menschen auf einmal an dem gleichen Ort sind – wie etwa in einem Supermarkt. Das hat auch die Forschung an innovativen Konzepten für den Einzelhandel vorangetrieben.

An welchen Schrauben kann man beim Einkaufen denn noch drehen?

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