HC Strache freut sich auf "das Duell 'David gegen Goliath'"
Heinz Christian Strache erklärt heute seine Schwerpunkte im Wahlkampf zur Wien-Wahl. Aktuell geht es für den ehemaligen FPÖ-Chef um die Sammlung von Unterstützungserklärungen. "Und das läuft sehr gut an", meint Strache. Seit 14. Juli ist es möglich, diese Erklärungen abzugeben.
Strache verkauft jetzt Corona-Masken
Zudem bezieht sich Strache auf eine neue Studie, wonach 70 Prozent der Wiener gegen Parallelgesellschaften sind. "Und ich habe immer, zurecht, vor solchen Entwicklungen gewarnt", sagt Strache. Er habe immer vor solchen Problemen gewarnt und meint, dass "die Wiener Stadtregierung hier versagt hat."
Strache bezieht sich dabei auf eine Umfrage des Sozialwissenschaftlers Rudolf Bretschneider nach den Gewaltausbrüchen bei Demonstrationen in Wien-Favoriten. Für Strache ist klar, dass es weiterhin keine Wahlberechtigung für Nicht-Staatsbürger geben darf, denn "die Dinge die in Wien falsch laufen zeigen das."
Der Parteichef des Teams HC Strache bringt sich in Sachen Wahlkampfthemen, wenig überraschend, in Position: schlechte Deutschkenntnisse, Import von Kulturkonflikten und andere Themen rund um Nicht-Österreicher: "Wir werden am 11. Oktober ordentlich in Position gehen, denn es braucht eine politische Kraft in Wien, die dem Multi-Kulti-Traum entgegen tritt."
Angriff auf Grüne Pläne
Zudem kritisiert Strache unter anderem den geplanten Pool am Wiener Gürtel, das Parkpickerl und das Autoverbot in der Innenstadt. Alles Themen der Grünen in Wien. "Es ist wichtig, dem grünen Verbotswahn entgegenzutreten. Aus diesem Grund fordern wir ein kostenloses Parkpickerl."
Und natürlich gibt Strache auch seinen Kommentar zum laufenden Ibiza-Ausschuss ab. Er wiederholt seine Verteidigung, dass Passagen die ihn entlasten würden, herausgeschnitten wurden. "Ich fordere, dass ich als Betroffener, das gesamte Video bekomme damit ich beweisen kann, dass mit mir keine Korruption möglich ist."
Auch Finanzminister und ÖVP-Spitzenkandidat für Wien, Gernot Blümel, wird in Straches Rundumschlag attackiert: "Egal ob man ein paar Nullen vergessen hat, sich im Komma geirrt hat. Da liegt einiges im Argen. Bis dahin, dass man sehr bewusst das Epidemiegesetz gecancelt hat und damit die Ansprüche der kleinen und mittleren Betriebe getilgt hat."
Strache freut sich auf die Auseinandersetzung bis zum 11. Oktober und vor allem "wenn man unterschätzt wird." Der Parteiobmann sieht ein Duell "David gegen Goliath" und freut sich auf den Wahlkampf.
Die Präsentation der Wiener Landtagsliste wird es nach der Erfüllung der Unterstützungserklärungen geben, erklärt Strache.
Webshop für Wähler
Wie Christian Höbart zudem erklärt, gibt es ab heute einen eigenen Team HC Strache Webshop. "Wir wollen damit unsere Wähler und Sympathisanten bedienen", erklärt Höbart. Unter anderem sollen die Wähler dort Produkte mit den Logos der Kampagne erwerben können.
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