Zurück zum Wahlkampf: Mit Lena Schilling am Wienfluss

Zurück zum Wahlkampf: Mit Lena Schilling am Wienfluss
Die Debatten um die grüne Spitzenkandidatin hören nicht auf. Sie selbst will sich wieder auf Inhaltliches konzentrieren. Etwa auf das Renaturierungsgesetz.

Mit herzlichen Umarmungen und netten Worten wird Lena Schilling am Freitag von ihren Wiener Parteikolleginnen und Parteikollegen begrüßt. Nur 48 Stunden nachdem schwere Vorwürfe gegen die grüne EU-Spitzenkandidatin öffentlich wurden, kehrt wieder (Wahlkampf-)Normalität ein. 

"Ich bin dankbar für den Rückhalt der Partei", sagt Schilling zum KURIER. Vom Tumult der vergangenen Tage ist ihr nichts anzusehen. Auch in der Puls4-Sendung Elefantenrunde am Vorabend wirkte Schilling gefasst.

Am Freitagvormittag geht es um klassische Wahlkampfthemen, dafür hat sich Schilling zum Lokalaugenschein an den Wienfluss in Wien Penzing begeben. Ganz ohne Anmerkung zur laufenden Debatte geht es aber auch nicht: "Hier ist es gut zum Abschalten. Jetzt bräuchte man nur noch das Handy in den Fluss zu schmeißen", scherzt sie.

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