Lebenswerteste Stadt der Welt: Wem das nützt und was das bringt

Lebenswerteste Stadt der Welt: Wem das nützt und was das bringt
Schon wieder wurde Wien als Stadt mit der höchsten Lebensqualität ausgezeichnet. Welche Bedeutung hat das?

100 Punkte!

Zumindest fast: 99,1 um genau zu sein. Die erreichte Wien im neuen Ranking (Platz 1 bis 10 siehe Ende dieses Textes) um die lebenswertesten Städte der Welt des Magazins The Economist. Und nicht zum ersten Mal: 2018, als Wien erstmals Platz 1 im Economist-Ranking schaffte, war die Punkteanzahl dieselbe, selbst in den Unterkategorien.

Um die lebenswerteste Stadt der Welt zu küren, vergleicht das Magazin jedes Jahr 140 Großstädte in fünf Bereichen. Die fließen unterschiedlich gewichtet ins Gesamtergebnis ein: Stabilität, Kultur & Umwelt (jeweils zu 25 Prozent), Gesundheitswesen, Infrastruktur (jeweils zu 20 Prozent) und Bildung (10 Prozent).

Verglichen wird unter anderem die Kriminalitätsrate, die Bedrohung durch Terror, der Zugang und die Qualität des öffentlichen sowie privaten Gesundheitssystems und Bildungswesens, die Verkehrsanbindung (Straße und Schiene), wie es um Demokratie, Wahlrecht und Korruption bestellt ist und auch, wie groß das Angebot in Sachen Sport, Kultur und Lokalen ist.

Der KURIER hat sich in Wien umgehört, ob Platz 1 gerechfertigt ist:

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