Kuriositäten in der neuen Insektenvitrine im Haus des Meeres

Die Riesenblattschrecken können bis zu 13 Zentimeter groß werden. Sie zählen zu den größten Heuschrecken der Welt.
Hier lernt man Wissenswertes über Stabheuschrecke und Co.: Etwa, warum die Tiere über Duftstoffe kommunizieren und warum manche Ohren an den Schienbeinen haben.

von Tara Wladika

Im Haus des Meeres in Wien gibt es eine neue Attraktion: eine Vitrine mit verschiedensten Insekten. Mag das Treffen einer Heuschrecke in der freien Wildbahn für manche ein großer Schreck sein – hier kann man sie mit Sicherheitsabstand hinter Glas bestaunen. Zu besichtigen ist die Insektenvitrine ab sofort.

Kuriositäten in der neuen Insektenvitrine im Haus des Meeres

So sieht die neue Insektenvitrine im Haus des Meeres aus. 

Beim Besuch lernt man nicht nur, wie wichtig Insekten für unser Ökosystem sind: als Nahrungsgrundlage, Bestäuber, Schädlingsbekämpfer und Abfallverwerter. Man erfährt auch allerlei Kurioses: Manche tragen etwa ihre Ohren an den Schienbeinen, andere haben ihren Geschmackssinn an den Füßen und manche kommunizieren über Duftstoffe. 

Viele sind vom Aussterben bedroht

All das macht diese Krabbeltiere so besonders. Daher möchte das Haus des Meeres verstärkt auf sie aufmerksam machen, denn seit einigen Jahren sind viele von ihnen vom Aussterben bedroht. Zu finden sind diese facettenreichen Tiere im Zwischengeschoss 9.1 neben den ebenso spannenden Komodowaranen.  

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