Badeunfall an der Donau: 16-Jähriger verstarb im Krankenhaus

Die Neue Donau
Taucher der Berufsfeuerwehr zogen den Jugendlichen aus der Neuen Donau und reanimierten ihn. Er verstarb wenig später im AKH.

Von Helena Weisz

Nach einem Badeunfall an der Neuen Donau in Wien hat es Sonntagabend einen Großeinsatz der Wasserpolizei, der Berufsrettung und der Berufsfeuerwehr gegeben. Sieben Rettungsteams der Berufsrettung waren vor Ort. Zeugen hatten zuvor beobachtet, wie ein junger Mann auf der Höhe Georg-Danzer-Steg untergegangen war und setzten gegen 16.15 die Rettungskette in Gang.

Taucher der Berufsfeuerwehr konnte den 16-Jährigen schließlich aus dem Wasser holen und sofort mit der Reanimierung beginnen, die dann von der Berufsrettung fortgesetzt wurde. "Eine große Anzahl Schaulustiger wurde von Beamten der Bereitschaftseinheit auf Abstand zum Einsatzort gehalten", schreibt die Polizei in einer Aussendung.

Rettungshubschrauber brachte ihn in das AKH

Es war zunächst unklar, ob der Jugendliche wiederbelebt werden konnte. Wie Karin Fehringer, Pressesprecherin des Wiener Gesundheitsverbunds angab, wurde der Jugendliche von einem Rettungshubschrauber in das AKH Wien gebracht, wo er kurz darauf verstarb.

Ermittlungen der Wasserpolizei ergaben keine Hinweise auf Fremdverschulden. Der 16-Jährige soll mit Freunden an der Neuen Donau gewesen sein, die wahrnahmen, als er unterging. Daraufhin sprachen sie Passanten an, die den Notruf verständigten.

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