Großdemo gegen Lobauautobahn am Freitag in Wien

Großdemo gegen Lobauautobahn am Freitag in Wien
Die Großdemo gegen die Lobauautobahn am Freitagnachmittag sorgt für Stau und Verzögerungen im Abendverkehr.

Mindestens 5.000 Menschen werden bei der Demo „Highway to Hell – Großdemo gegen die Lobauautobahn“ am 2. Juli 2021 erwartet. Veranstaltet wird die Demonstration unter dem Hashtag #Lobaubleibt von der Fridays-for-Future Bewegung. Über die Route von Karlsplatz bis zum Ballhausplatz sind von 17 bis rund 21 Uhr muss mit gröberen Staus und Verzögerungen im öffentlichen Verkehr gerechnet werden. Zahlreiche Linien werden entweder kurzgeführt, umgeleitet oder eingestellt. Der Ring wird für die Demo teilweise gesperrt.

 

Großdemo gegen Lobauautobahn am Freitag in Wien

Die Demonstranten starten am Karlplatz und marschieren über den Getreidemarkt, die Museumstraße, die Auerspergstraße und die Landesgerichtsstraße. Über die Felderstraße geht es weiter auf den Rathausplatz über den Ring zur Löwelstraße. Die Abschlusskundgebung findet am Ballhausplatz statt. 

Folgende Linien könnten ab 17 Uhr kurzgeführt oder umgeleitet werden: 4A (Fahrtrichtung Karlsplatz), 62 (Fahrtrichtung Karlsplatz), 1 (beide Fahrtrichtung), 59A (Fahrtrichtung Karlsplatz), 57A (Fahrtrichtung Burgring),48A (Fahrtrichtung Karlsplatz), 49 (Fahrtrichtung Volkstheater), 46 (Fahrtrichtung Volkstheater), 2 wird geteilt geführt und wird nicht zwischen Burgring und Neulerchenfelder Straße unterwegs sein. Auch U2z wird vermutlich eingestellt sein, der D-Wagen (Fahrtrichtung Nußdorf) hingegen umgeleitet.  Betroffen sind auch die Straßenbahnlinien 71 (Fahrtrichtung Börse) und D (Fahrtrichtung Absberggasse), sowie die "Wiener Lokalbahnen (Fahrtrichtung Oper). 

Fridays For Future will mit dem Protest ein Zeichen setzen und ruft auf deren Homepage dazu auf "die Lobau zu erhalten". "Wir brauchen keine neuen Autobahnen! Was wir brauchen, ist ein massenhafter Öffi-Ausbau, insbesondere in den Wiener Randgebieten, um wirkliche Mobilitätslösungen für Pendler und Pendlerinnen zu ermöglichen", heißt es. Aus demselben Grund befindet sich derzeit auch die Klimaaktivistin Martha Krumpeck die fünfte Woche am Wiener Heldenplatz im Hungerstreik. 


 

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