Finger stecken in Türrahmen fest: Feuerwehr muss anrücken

Finger stecken in Türrahmen fest: Feuerwehr muss anrücken
Der Bursche wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht.

Am Montagabend mussten 22 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr in die Hyazinthengasse in Wien-Donaustadt ausrücken, weil ein Bursche seine Finger in einem Türrahmen eingeklemmt hatte. Als Retter eintrafen, waren die Finger bereits dermaßen angeschwollen, dass der Bursche mit herkömmlichen Mitteln nicht mehr befreit werden konnte. Mit einem Trennschleifer musste ein ein Meter langes Stücke des Türrahmens herausgeschnitten werden. Dabei wurde das Metall laufend mit Wasser gekühlt und der Bub mit einer Decke vor Funkenflug geschützt.

Während der Prozedur wurde der sehr aufgeregte Bursche von der Berufsrettung Wien notfallmedizinisch betreut und beruhigt und anschließend mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Dort schnitten Feuerwehrleute mit Spezialwerkzeug und unter ständiger Kühlung mit Wasser den massiven Metallteil vorsichtig so weit auf, dass dieser von den Fingern entfernt werden konnte. Während dieser Arbeiten wurde der junge Patient intensivmedizinisch betreut. Die Finger des Burschen konnten gerettet werden, waren aber von dem Vorfall deutlich gezeichnet.

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