Fiaker-Hitze-Studie der Stadt Wien: Tests starten im Frühling

Fiaker-Hitze-Studie der Stadt Wien: Tests starten im Frühling
Schon im Sommer 2022 angekündigt, wird nun ab diesem Frühling der praktische Teil der Hitzestudie der Stadt durchgeführt. Die Kosten belaufen sich auf 87.000 Euro pro Jahr.

Bis es in Wien zum ersten Mal wieder 35 Grad heiß sein wird und die Fiaker deshalb mit einem Hitzefahrverbot belegt werden, wird es wohl noch ein paar Monate dauern. Deutlich schneller wird mit den steigenden Temperaturen die Debatte entspinnen, wie sich die Hitze auf die Pferde auswirkt und ob das Hitzefahrverbot nicht auf 30 Grad gesenkt werden sollte. Um dieses heiße Eisen – das jährlich von Neuem zu Streitigkeiten zwischen Fiakerbetrieben und Tierschützern führt – endlich wissenschaftlich zu klären, hat die Stadt Wien gemeinsam mit dem Bund eine Studie in Auftrag gegeben. Das war allerdings schon im Sommer 2022. Nun, mehr als zwei Jahre später steht das Studiendesign für den praktischen Teil fest.

Kommentare