Endstation Rodaun: Das Dorf am Ende der Straßenbahn

Endstation Rodaun: Das Dorf am Ende der Straßenbahn
Der 60er fährt nach Rodaun, hart an der südlichen Stadtgrenze. Dort gibt es Straßendorf-Feeling, neapolitanische Pizza und problematische Straßennamen

Fast eine halbe Stunde braucht der 60er, um von der Kennedybrücke (U4-Station Hietzing) bis nach Rodaun zu zuckeln. Die Route führt zuerst durch Lainz und Speising, wo die Haltestellen klingende Namen wie „Jagdschlossgasse“ tragen.

Vorbei an den ehemaligen Rosenhügel-Filmstudios geht’s weiter in den 23. Bezirk, gegen Ende der Strecke wird es dann fast spektakulär: Der 60er fährt jetzt ein paar Hundert Meter lang wie eine Eisenbahn auf einem eigenen Gleisbett und sogar über eine Brücke, was wirklich nicht jede Bim von sich behaupten kann.

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