Ein Ufer an der Neuen Donau wurde in den Sand gesetzt

An der Donau wurde ziemlich viel Sand aufgeschüttet: Es entsteht ein kostenloser Badestrand.
Badende sollen leichter ins Wasser kommen: Am Kaisermühlendamm an der Neuen Donau entsteht ein neuer Stadtstrand.

Zwischen den Lokalen Vienna City Beach Club und Wake-Up am Kaisermühlendamm an der Neuen Donau liegt seit Kurzem Sand. Und zwar viel Sand: Er wurde auf einer Fläche von 3.500 Quadratmetern aufgeschüttet – wo sich eigentlich eine Wiese und ein asphaltierter Weg befinden. Der Grund: Hier entstand die sogenannte „Pirat-Bucht“.

Der Grillplatz 8 wurde für das Projekt versetzt, heißt es dazu aus der MA 45 (Wiener Gewässer). Auch Hunde dürfen hier nicht mehr sein. Und Radler können in dem Bereich nicht mehr am Wasser entlang fahren. Dafür kommen Schwimmer leichter in die Neue Donau: An vier Stellen der „Pirat-Bucht“ wurde zu diesem Zweck im Wasser Schotter aufgeschüttet. Zusätzlich werden mobile Toiletten und Mistkübel aufgestellt. Sitzgelegenheiten aus Holz, Baumstämme und alte Steinquader sollen „Strandfeeling“ schaffen.

 

Die „Pirat-Bucht“ soll als neues „Strandbad“, für jedermann dienen: Während andere Bundesländer Seezugänge privatisieren, wolle man den Wienern einen kostenlosen Strand bieten, betont man bei der MA 45. 

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