Doppeltes Spiel am Heumarkt: Kommt doch der hohe Turm?

Doppeltes Spiel am Heumarkt: Kommt doch der hohe Turm?
Das ursprüngliche Projekt mit 66-Meter-Turm wurde gar nicht aufgegeben und ist bei der Baubehörde immer noch anhängig – ohne Unesco-Titel könnte es sogar gebaut werden

Für das Projekt Heumarkt und das Wiener Weltkulturerbe wird es langsam wieder ernst. Auf der Sitzung des Welterbe-Komitees Ende Juli im indischen Neu-Delhi wird über die Fortschritte Wiens im Heumarkt-Konflikt beraten; zuletzt gab es im März aber einen negativen Unesco-Bericht sowie einen Besuch der Welterbe-Hüter. Bisher lautete die Strategie von Stadt Wien und Bauherr Wertinvest,  dass man einen Kompromiss anstrebe und ein Welterbe-verträgliches Projekt entwickeln möchte. 

Diese Darstellung wird durch Recherchen des KURIER aber nun massiv in Frage gestellt.

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