Dominik Nepp: "Corona-Berater im Sold der Pharmalobby"

Dominik Nepp: "Corona-Berater im Sold der Pharmalobby"
Wiens FPÖ-Chef will wieder „krank sein wie früher“, findet Judensterne „unappetitlich“ und stellt sich ÖVP-Chef Karl Mahrer nackt vor.

Dominik Nepp geißelt die Corona-Maßnahmen, äußert sich zu Parteichef Herbert Kickl aber eher kryptisch.

KURIER: Sie haben auf Twitter beklagt, dass auch Ihr Grüner Pass vorzeitig abläuft. Warum haben Sie sich nicht einfach rechtzeitig den Drittstich geholt?

Dominik Nepp: Weil ich noch genügend Antikörper habe, die ich monatlich bestimmen lasse. Ich sehe nicht ein, warum ich mich dennoch boostern lassen sollte.

Experten sagen, dass Antikörper keine ausreichenden Rückschlüsse auf die Immunisierung zulassen.

Die Regierung hat die Impfung immer damit beworben, dass über sie Antikörper gebildet werden. Und plötzlich sollen Antikörper egal sein? Das ist inkonsequent. Ich bin kein vehementer Impfgegner und gehe auch wieder impfen, wenn die Antikörper sinken. Ich lasse mich nur nicht in einen Impfzwang drängen.

Sie persönlich sind also von der Impfung überzeugt, wollen Sie aber den Menschen nicht empfehlen?

Ich bin kein Arzt. Politiker sollten nie medizinische Empfehlungen abgeben.

Dass Wien jetzt alle Öffnungsschritte des Bundes umsetzt, außer in der Gastro, müssten Sie ja begrüßen.

2-G in der Gastro ist für mich völlig unverständlich. Michael Ludwig scheint sich in der Rolle des Totengräbers der Wiener Wirtschaft zu gefallen.

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