Der Wiener Gürtel-Pool zieht in den Auer-Welsbach-Park

Der Wiener Gürtel-Pool zieht in den Auer-Welsbach-Park
Bis 30. August kann noch auf der Kreuzung Stollgasse/Felberstraße gebadet werden. Dann wird die "Gürtelfrische" zur "Parkfrische".

Noch genau bis Sonntag kann auf der Gürtelkreuzung beim Wiener Westbahnhof gebadet werden. Dann ist das Projekt "Gürtelfrische West" - zu dem neben dem Schwimmbecken auch kulturelle Veranstaltungen auf einer Holzbühne, ein Bus zum Übernachten und ein Gastro-Kiosk gehören - zu Ende. Allerdings nur dort.

Ab 5. September geht das Projekt in die Verlängerung - und zwar unter einem anderen Namen: Als "Parkfrische" wird es für fünf Wochen im Auer-Welsbach-Park im 15. Bezirk Station machen. Das gab die Agentur Artphalanx, die die Gürtelkreuzung bespielt, am Montag bekannt.

Die Initiative sei von Bezirkschef Gerhard Zatlokal (SPÖ) ausgegangen. Er hat - gemeinsam mit Neubaus Bezirkschef Markus Reiter (Grüne) - auch die "Gürtelfrische" ins Leben gerufen.

Nur Teile ziehen um

Umziehen werden aber nur bestimmte Teile des Projekts: Im Zentrum stehe der Pool, der direkt vom Gürtel in den Park transferiert und dort neu aufgebaut werde, heißt es in einer Aussendung. Rundherum wird es eine Umkleide, einen WC-Container und Duschen geben.

Der Wiener Gürtel-Pool zieht in den Auer-Welsbach-Park

Auch Liegestühle wird man wieder ausleihen können. Und: Die Aufenthaltsflächen sollen "gestaltet" werden.

Pool ist beheizbar

Der Pool wird täglich von 13 bis 19 Uhr geöffnet sein, der Eintritt ist frei. Schwimmen kann man dort bis 11. Oktober. Das ist deshalb möglich, weil der Pool beheizt werden kann.

„Die vergangenen Monate haben gezeigt, wie wichtig der öffentliche Raum und die Gestaltung des unmittelbaren Umfelds für die Qualität des Alltags sind", sagt Zatlokal. "Das neue Angebot im Auer-Welsbach-Park soll allen Bewohner des 15. Bezirks und darüber hinaus allen Wienern zur Verfügung stehen.“

Dass der Pool durch den Bezirk touren soll, hatte Zatlokal im KURIER bereits angekündigt. „Ich kann mir vorstellen, das es bei uns weitere Flächen gibt, wo wir das Becken aufstellen können", sagte er. Konkrete Standorte hatte er aber keine nennen wollen. 

Kommentare