Raus aus Gas: Drei Stadträte und eine Wärmepumpe

Hanke, Gaál und Czernohorszky ließen sich die Anlage erklären
Am Beispiel eines Wohnhauses in Ottakring versucht die Stadtregierung zu zeigen: Die Wärmewende ist bereits jetzt möglich.

Die Wärmewende, also die Dekarbonisierung der Heizungssysteme, ist in Wien nach der Verkehrswende der größte Hebel in Richtung Klimaneutralität 2040. Sind doch aktuell rund 600.000 Gasthermen für knapp 30 Prozent der Wiener CO2-Emissionen verantwortlich.

Das muss sich ändern, weiß auch Rot-Pink: „Bis 2040 werden alle Gebäude in Wien klimaneutral mit erneuerbarer Energie geheizt und – wo notwendig – auch gekühlt“, kündigte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) darum bei der Regierungsklausur im Jänner an.

Alternativen aufzeigen

Wo möglich und sinnvoll, sollen Gebäude an die Fernwärme angeschlossen werden. In weniger dicht bebauten Gebieten braucht es hingegen alternative Lösungen. Um diese aufzuzeigen und für die Menschen angreifbarer zu machen, sollen nach und nach 100 Beispielprojekte gesammelt werden, von der Sanierung im Denkmalschutz bis zur Geothermie im Innenhof.

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