Das Haus des Meeres blickt nach schwerer Zeit nach vorne

Das Haus des Meeres blickt nach schwerer Zeit nach vorne
Der Meereszoo hat viel investiert und hofft jetzt auf die Rückkehr der Besucher.

Der private Meereszoo in Mariahilf hat ereignisreiche – um nicht zu sagen: durchwachsene – Monate hinter sich. Einerseits brachten die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Besucher-Einschränkungen das Haus des Meeres (HdM) in ernste finanzielle Nöte, andererseits wurden just während dieser Zeit die größten Ausbauten in dem historischen Flakturm seit der Eröffnung des Meereszoos im Jahr 1968 fertiggestellt.

So wurde im September 2020 der weithin sichtbare, großflächig verglaste Zubau eröffnet. Kostenpunkt für die 12 Geschoße inklusive aller Innenausbauten, neuer Aufzüge, einem Veranstaltungssaal, dem „360° Ocean Sky“-Restaurant und einer Fotovoltaik-Anlage am Dach: 18,5 Millionen Euro.

Neue Attraktionen

Im September 2021 folgte das rundum begehbare 360°-Haibecken im 7. Stock des Zubaus um rund drei Millionen Euro. Und erst vor zwei Wochen eröffnete mit der Australien-Erlebniswelt im 9. Stock die jüngste Attraktion des HdM – investiert wurden 1,2 Millionen Euro.

Kommentare