Brunnhilde oder Glucksbringer: Namen für Wiener Trinkbrunnen gesucht

Brunnhilde oder Glucksbringer: Namen für Wiener Trinkbrunnen gesucht
Nach dem "Sommerspritzer" für die Nebeldusche soll jetzt ein weiterer Wiener Wasserspender getauft werden.

Wenn es heiß wird, kommen sie zum Einsatz: 50 mobile Trinkbrunnen sorgen von April bis September für Erfrischung bei Spaziergängen in der Stadt. Die Durstlöscher, die mit frischem Wasser versorgt werden, sind da, wo man sie braucht: Am Rathausplatz, in der Mariahilfer Straße oder bei Großveranstaltungen wie dem Donauinselfest (das heuer ja coronabedingt ausfallen muss).

Was viele vielleicht nicht wissen: Die Brunnen verfügen auch über eine Sprühnebelfunktion, die für noch mehr Abkühlung an heißen Tagen sorgt. Erstmals eingesetzt wurden die Trinkbrunnen bei der Fußball-EM in Wien. Und obwohl sie schon 12 Jahre auf dem Buckel haben, haben sie noch immer keinen Namen.

Das soll sich nun ändern. Im Rahmen der Cooling-Offensive können die Wiener nun darüber abstimmen. Zur Auswahl stehen folgende Namen:

  • Brunnhilde
  • Wiener Hüsn
  • Glucksbringer
  • Wiener Blech
  • Geh & Trinkbrunnen

Abstimmen können Interessierte hier. Das Voting läuft bis zum 17. August.

Brunnhilde oder Glucksbringer: Namen für Wiener Trinkbrunnen gesucht

Die Brunnen wiegen übrigens rund 500 Kilo, sie werden per Kran über einen Hydranten gehoben. Die Feuerwehr hat zu diesem natürlich trotzdem weiterhin Zugang.

Erst im Vorjahr durften die Wiener über einen Namen für die Sprühnebelduschen in der Stadt abstimmen. Zur Auswahl standen Wienchill, Wienbrise, Regenbogenmaschine oder Sommerspritzer. Letzterer machte das Rennen. Mittlerweile stehen 100 Sommerspritzer in der Stadt.

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