Behandlung Unversicherter: Amber Med fehlen 100.000 Euro

Arzt Wolfgang Möth leistet ehrenamtlich Dienstm, Dolmetscherin Belinda übersetzt ehrenamtlich Chinesisch
Die Patientenzahlen der Klinik in Liesing steigen, doch es fehlt an Geld. Sogar Kopierpapier muss von Spenden bezahlt werden.

Eine junge Frau, die bis vor Kurzem bei ihrem Vater mitversichert war. Ein Unternehmer, der mit seiner Firma in Konkurs gegangen ist. Eine Mittfünfzigerin, die viele Jahre hierzulande arbeitete – allerdings schwarz – und nichts davon wusste.

3.186 Patientinnen und Patienten hat AmberMed, die ambulant-medizinische Versorgung der Diakonie in der Oberlaaer Straße in Liesing 2018 betreut. Migranten, Auslandsösterreicher, Asylberechtigte, Flüchtlinge, Menschen, die aus formalen Gründen aus dem System gefallen sind. Was sie alle eint: Sie sind nicht krankenversichert.

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