Wien: Bankräuber stellte sich selbst bei der Polizei

Symbolbild
Der Mann hatte am Montag eine PSK-Filiale in Wien-Liesing überfallen. Der Fahndungsdruck war ihm dann allerdings zu groß und er ging zur Polizei.

Der Fahndungsdruck war einem Bankräuber dann doch zu groß: Der Mann, der am Montagnachmittag eine PSK-Filiale in Liesing mit einer Bombenattrappe überfallen hatte, stellte sich am Dienstag selbst bei der Polizei, das teilte diese am Mittwoch mit.

Laut Aussagen des Räubers habe er bereits ein paar Stunden nach dem Überfall überlegt, sich zu stellen. Dies hat er dann am Dienstag um 17.45 Uhr in der Polizeiinspektion Lehmanngasse auch gemacht. Der 33-Jährige habe sich gedacht, dass man ihm - aufgrund der Spuren, die er hinterlassen hatte - draufkommen werde, sagte Eidenberger gegenüber der APA.

Bei dem Überfall in der Villagasse legte der Mann eine Attrappe auf das Kassenpult und verlangte Geld. Er erbeutete 480 Euro. Auf den von der Polizei veröffentlichten Bildern der Überwachungskamera war der Mann sehr gut erkennbar. Der 33-Jährige zeigte sich zur Tat voll geständig. Er ist laut Polizei bereits „amtsbekannt“. Am Mittwoch befand er sich zunächst in der Justizanstalt Josefstadt, aber noch nicht in U-Haft.

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